„Schöner arbeiten bei Babtec“ – jetzt auch im Süden!

„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ (Philip Rosenthal)

 

Da wir nach diesem Motto leben und arbeiten, geht die Neugestaltung unserer Arbeitsplätze in die nächste Runde! Diesmal ist die Babtec-Geschäftsstelle Süd in Villingen-Schwenningen an der Reihe. Frisch renoviert, teilweise umgebaut und mit elektrisch höhenverstellbaren Tischen und ergonomischen Stühlen ausgestattet, können unsere südlichen Kollegen jetzt noch schöner und gesünder arbeiten!

Nachdem wir im Oktober schon von dem erfolgreichen Umbau unserer Support-Abteilung in der Babtec-Zentrale Wuppertal berichtet haben, folgt nun der nächste Standort: Die Geschäftsstelle Süd in Villingen-Schwenningen wurde ebenfalls von unserem Interior-Team umgebaut, modern ausgestattet und liebevoll gestaltet.

Zunächst wurden die Wände frisch gestrichen und die Verkabelung ordentlich verlegt und angeschlossen. Dann ging es den Möbeln ans Polster: gleich vierzehn „Work Places“ wurden neu ausgestattet, mit auf Knopfdruck höhenverstellbaren Tischen und ergonomischen Stühlen für dreidimensionales Sitzen. Und die orangen Akustikwände geben dem Ganzen noch den babtecianischen Gute-Laune-Kick!

Auch die „Free Spaces“, unsere kleinen Oasen der Ruhe oder des Austauschs, sind einmal komplett erneuert worden. Unsere südlichen Mitarbeiter haben jetzt eine Ruhezone für die Pause vom Schreibtisch oder ein entspanntes Telefonat, eine Meetingzone für das spontane Get-together und, als Herzstück, eine Couchzone inklusive Dartscheibe und Spielekonsole für die kleine Erholung mit den Kollegen. Work hard, play hard!

Exkurs „Dreidimensionales Sitzen“

Vielleicht sind Sie auch über die Begrifflichkeit „dreidimensionales Sitzen“ gestolpert? Uns zumindest ging es so; wir haben uns gefragt, was diese Art des Sitzens auszeichnet und ob man denn auch zweidimensional sitzen kann. Grund genug für uns, einmal ein wenig zu recherchieren!

Dass ausreichend Bewegung gut und auch wirklich wichtig für unsere Gesundheit ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Ebenso wenig wird es Sie überraschen, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer laut einer Forsa-Umfrage sieben Stunden täglich sitzt. Da ist es natürlich wichtig, alternative Arbeitsmöglichkeiten, beispielsweise durch Schreibtische, die sich zu Stehtischen umfunktionieren lassen, zu erproben. Nicht minder wichtig aber ist ein guter, ergonomischer Schreibtischstuhl. Und im Zusammenhang mit diesen ergonomischen Schreibtischstühlen fällt immer wieder dieser Begriff: dreidimensionales Sitzen.

Ziel dieses dreidimensionalen Sitzens ist es, möglichst vielfältige Bewegung auch beim Sitzen in den Büroalltag zu bringen. Denn Aktivierung und Stimulation, so Ingo Froböse, Universitätsprofessor für Prävention und Rehabilitation an der Sporthochschule Köln, sind der Schlüssel für Fitness und Wohlbefinden. Die Vorstufe des dreidimensionalen Sitzens ist tatsächlich das zweidimensionale Sitzen. Letzteres beschreibt das Beugen und Strecken des Rumpfes durch die klassische linear-variable Rückenlehne. Inzwischen haben aber biomechanische Analysen des Körpers gezeigt, dass vor allem die dreidimensionalen Bewegungen der Hüfte sind, die das das gesamte Muskel- und Skelettsystem aktivieren.

Für dreidimensionales Sitzen wird sozusagen die Federmechanik von Gymnastikbällen in den Bürostuhl eingebaut und um Stabilisatoren für das Gleichgewicht ergänzt, damit es nicht zu Ermüdungserscheinungen oder Verspannungen der Muskulatur kommt. Durch diese neue Art, Bürostühle zu bauen, die mit Sportwissenschaftlern entwickelt und getestet wurde, wird neben der herkömmlichen zweidimensionalen Beugung und Streckung des Oberkörpers jetzt auch die seitliche und die freie Rotation der Hüfte gefördert. Dies nennt sich dreidimensionales Sitzen.

Quellen:

https://www.welt.de/gesundheit/article118525174/Deutschland-sitzt-sich-krank.html https://www.wilkhahn.com/de/office-for-motion/perspektiven-einer-neuen-ergonomie/interview/ https://www.wilkhahn.com/de/office-for-motion/perspektiven-einer-neuen-ergonomie/trimensionr/