Obwohl sich das alles durchaus positiv liest, hat die technologische Weiterentwicklung Schattenseiten. Wie schon im Artikel zur Digitalen Fabrik beschrieben, kommen auch beim industriellen Internet der Dinge teils hohe Entwicklungskosten und große Umstellungen auf die Unternehmen zu. Zudem fallen große Mengen an Daten an, die es zu speichern und übertragen gilt. Die Sicherheit der Benutzer:innen und der sichere Umgang mit sensiblen Unternehmensdaten sollten daher an erster Stelle stehen. Vor allem, weil das Internet der Dinge längst in das Visier von Hackern geraten ist und schon in den ersten Phasen der neuen Technologie Cyberangriffe stattgefunden haben.
Nicht zu vernachlässigen ist auch die Vielfalt an neuen Geräten, Sensoren und Aktoren, die trotz ihrer „Intelligenz“ in Betrieb genommen, verwaltet und auf den aktuellen Stand gebracht werden müssen. Nichtsdestotrotz lohnt sich der Aufwand: Ist das industrielle Internet der Dinge erst einmal richtig umgesetzt, ergeben sich große Chancen für Unternehmen. Die Automatisierung wird gesteigert, Kosten werden langfristig eingespart, Produktionsprozesse werden transparenter, verlässlicher und gleichzeitig flexibler. Letzteres liegt vor allem daran, dass Maschinendaten in Echtzeit geliefert werden können. Man ist also immer auf dem aktuellsten Stand.
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